Oskar Koller
Oskar Koller gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Aquarellisten.
Die Begegnung mit Mensch und Natur war zeitlebens das zentrale Thema Oskar Kollers. Seine Aquarelle machten ihn weit über seine Heimat hinaus bekannt. Seine große Stärke, den scheinbar mühelosen Umgang mit Farbe, konnte er in dieser Technik besonders intensiv ausleben. Sensibel und sparsam setzte er sie ein, stets bemüht, der Fantasie des Betrachters freien Lauf zu lassen.
Oskar Koller wurde 1925 in Erlangen geboren. Nach einer kaufmännischen Lehre besuchte er ab 1947 die Berufsoberschule Nürnberg. Dort lernte er Farbenlehre und Zeichnen. Koller studierte bis 1959 an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, an die er von 1985 bis 1986 als Gastprofessor zurückkehrte. Über seine Heimat hinaus bekannt machten ihn zahlreiche Einzelausstellungen im In- und Ausland. Koller arbeitete ab 1959 als freischaffender Künstler. Er starb 2004 in Fürth.
Die Begegnung mit Mensch und Natur war zeitlebens das zentrale Thema Oskar Kollers. Seine Aquarelle machten ihn weit über seine Heimat hinaus bekannt. Seine große Stärke, den scheinbar mühelosen Umgang mit Farbe, konnte er in dieser Technik besonders intensiv ausleben. Sensibel und sparsam setzte er sie ein, stets bemüht, der Fantasie des Betrachters freien Lauf zu lassen. Darin liegt auch der Schlüssel zu seiner großen Popularität, denn die Kunst Oskar Kollers ist für jeden zugänglich und verständlich.
Oskar Koller schreibt: „Blumen haben mich ein Leben lang begleitet und ich habe immer aufs Neue versucht, sie mit Zuneigung zu malen. Im Lauf der Zeit entwickelte sich meine Bildsprache so stark zur Einfachheit hin, dass ich immer wieder aus dem Erlebnis heraus unmittelbar bildhafte Zeichen hinschrieb, um damit von der Welt der Blumen und ihrer Vergänglichkeit etwas festzuhalten.“ Die Thematik von Oskar Kollers Arbeiten ist vielfältig: Blumen, Menschen, Bäume, die Landschaften seiner Reisen: griechische Inseln, Lanzarote, Nordafrika, Orient, Mexiko, Fernöstliches, meist lichterfüllte Gegenden.
Die in der freien Natur ständig wechselnden Farbspiele erfordern beim Aquarellisten schnelles, spontanes Reagieren, Gelöstheit und Freisein: Koller setzte seine Eindrücke in schwerelosen, wie schwebenden Farbflächen, die mit den leeren, ausgesparten Partien des weißen Papiers, das als Lichtgrund alles durchwirkt und transparent macht, kontrastieren. Dabei malte Oskar Koller immer freiere und "abstraktere" Bilder.
Oskar Koller gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Aquarellisten.
Die Begegnung mit Mensch und Natur war zeitlebens das zentrale Thema Oskar Kollers. Seine Aquarelle machten ihn weit über seine Heimat hinaus bekannt. Seine große Stärke, den scheinbar mühelosen Umgang mit Farbe, konnte er in dieser Technik besonders intensiv ausleben. Sensibel und sparsam setzte er sie ein, stets bemüht, der Fantasie des Betrachters freien Lauf zu lassen.
Oskar Koller wurde 1925 in Erlangen geboren. Nach einer kaufmännischen Lehre besuchte er ab 1947 die Berufsoberschule Nürnberg. Dort lernte er Farbenlehre und Zeichnen. Koller studierte bis 1959 an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, an die er von 1985 bis 1986 als Gastprofessor zurückkehrte. Über seine Heimat hinaus bekannt machten ihn zahlreiche Einzelausstellungen im In- und Ausland. Koller arbeitete ab 1959 als freischaffender Künstler. Er starb 2004 in Fürth.
Die Begegnung mit Mensch und Natur war zeitlebens das zentrale Thema Oskar Kollers. Seine Aquarelle machten ihn weit über seine Heimat hinaus bekannt. Seine große Stärke, den scheinbar mühelosen Umgang mit Farbe, konnte er in dieser Technik besonders intensiv ausleben. Sensibel und sparsam setzte er sie ein, stets bemüht, der Fantasie des Betrachters freien Lauf zu lassen. Darin liegt auch der Schlüssel zu seiner großen Popularität, denn die Kunst Oskar Kollers ist für jeden zugänglich und verständlich.
Oskar Koller schreibt: „Blumen haben mich ein Leben lang begleitet und ich habe immer aufs Neue versucht, sie mit Zuneigung zu malen. Im Lauf der Zeit entwickelte sich meine Bildsprache so stark zur Einfachheit hin, dass ich immer wieder aus dem Erlebnis heraus unmittelbar bildhafte Zeichen hinschrieb, um damit von der Welt der Blumen und ihrer Vergänglichkeit etwas festzuhalten.“ Die Thematik von Oskar Kollers Arbeiten ist vielfältig: Blumen, Menschen, Bäume, die Landschaften seiner Reisen: griechische Inseln, Lanzarote, Nordafrika, Orient, Mexiko, Fernöstliches, meist lichterfüllte Gegenden.
Die in der freien Natur ständig wechselnden Farbspiele erfordern beim Aquarellisten schnelles, spontanes Reagieren, Gelöstheit und Freisein: Koller setzte seine Eindrücke in schwerelosen, wie schwebenden Farbflächen, die mit den leeren, ausgesparten Partien des weißen Papiers, das als Lichtgrund alles durchwirkt und transparent macht, kontrastieren. Dabei malte Oskar Koller immer freiere und "abstraktere" Bilder.